Magus hat geschrieben:hier noch eine Idee bzw. Anregung:
Ich hatte neulich gelesen, dass jemand quasi Eigennosoden aus den befallenen Pflanzen gewonnenn hat und die dann auf die Pflanzen gesprüht hat. Soll geholfen haben.
Der Artikel war bei SWR.de unter "Homöopathie für Pflanzen" zu finden.
Eigennosoden bei Pflanzen wurde hier von uns bereits diskutiert:
http://www.natur-forum.de/forum/viewtop ... highlight=
und bei Pilzbefall - ... bestimmt eine Klasse Variante
bei Läusen wäre ich allerdings zunächst vorsichtig, ob sich der Aufwand tatsächlich lohnt

- auch wenn´s in dem Artikel steht - wäre die Überlegung was denn da zu potenzieren wäre? die Läuse ?
Zu Scherzen aufgelegte Fee
aber Scherz beiseite -
meiner Erfahrung nach leiden vor allem junge Pflanzen (Rosen, Obstbäume ... ) unter Läusebefall, mit zarten Blättern und die noch nicht kräftig genug sind in ihrem Immunsystem - häufig nach Kälteeinbruch, wie eben ein Schnupfen bei Menschen

- habe da übrigens auch sehr gute Erfahrungen mit dem vorbeugendem Gießen von Ferrum phosphoricum Nr. 3 der Schüßler-Salze gemacht (ist ja auch das Mittel für das erste Entzündungsstadium bei einer Erkältung

) - ich finde nach wie vor eine Kräftigung der Pflanze am wichtigsten, denn starke Pflanzen bekommen keine Läuse - meine Rosen haben z.B. auch dieses jahr trotzt Regen, Kälte keine einzige Laus

- meine jungen Obstbäumche dagegen schon - da steht für mich eben noch Stärkung über Pflanzenbrühen, Aromaöle, Schüßlersalze, Bachblüten an

, bis sie in ein paar Jahren auch stabil genug sind

und dann "ohne" auskommen.
LG Rosenfee