Mein potenter Rüde (2,5 J) meint im Moment, Sozialkontakte mit anderen Hunden auf beständiges Am Po kleben reduzieren zu müssen und weitet das auch auf die (vorzugsweise dann auch weiblichen) zweibeinigen Besucher aus. Abgesehen davon, dass es lästig und anstrengend ist, ewig zu Trouble führt und er dann auch kaum hört, was auch nur bedingt witzig ist, habe ich auch Sorge, dass es zu gesundheitlichen Problemen kommen kann, wenn er permanent (es steigert sich seit eineinhalb Jahren kontinuierlich) in so einem Zustand ist.
Aus anderen Gründen bekommt er gerade Hyoscamus (auch deshalb natürlich), ich habe jetzt aber mehrfach gelesen, dass Agnus castus in einer Niederpotenz beim hormonellen "Runterschrauben" hilfreich sein könnte. Hier sind jetzt gerade mehrere Hündinnen läufig und leider gibt es prompt auch schon wieder Verdauungsprobleme, die mich dann doch nachdenklich machen. Suprelorinchip oder gar eine Kastra sind für mich so die allerletzten Rettungsanker...ich hoffe, es gibt noch irgendwas anderes.
Hat jemand Erfahrungen mit Agnus castus als Niederpotenz in dieser rein symptomatischen Anwendung?
Oder hat jemand andere Tipps?