Es trat zum damaligen Zeitpunkt, ausschließlich im Winter, meistens am Ringfinger meiner rechten Hand auf. Die Fingerkuppe wurde weiß, blutleer, war völlig taub. Ich konnte den Finger bewegen, ich konnte auch reinbeißen, er war gefühllos. Es war immer etwas schwierig, dafür zu sorgen, daß dieser Finger wieder von Blut durchströmt wurde. Warmes oder heißes Wasser, kneten, Massage, Bewegung, Fingergymnastik .. ich hab das alles probiert. Es dauerte meistens ein paar Minuten, dann kam das Blut zurück, der Finger änderte seine Farbe über bläulich, um dann allmählich über rot seine normale Farbe zurück zu erhalten.
Später kam dann der Ringfinger meiner linken Hand dazu. Im Laufe der Jahre kamen auf der rechten Hand immer mehr Finger hinzu, auch auf der linken Hand wurden es mehr Finger. Handfläache und Daumen waren nicht betroffen. Wieder einige Jahre später kamen die Zehen hinzu, und manchmal dann auch die Füße.
Ein Facharzt für Gefäßerkrankungen hat sich meine Gefäße vor ein paar Jahren angeschaut, die Durchblutung der Finger, Zehen und Füße wurde gemessen, das Blut wurde untersucht und für normal befunden, alles in Ordnung, kein Grund zur Sorge, das hört ganz von alleine auf...
Es hörte zwar nicht von ganz alleine auf, aber die Urintherapie bescherte mir meinen ersten Winter ohne weiße Finger und Zehen. Es ging mir gut, ich hatte meine Wehwehchen mithilfe meines eigenen Mittelstrahlurins mit viel Erfolg entfernt.
Ich wollte dann endlich auch mal eine Urin-Trinkkur machen, um jung und gesund zu bleiben....

Jetzt sitz ich noch tiefer im Schlamassel als vorher...

Das geschieht bestimmt, damit ich Euch zeigen kann, wie gut die Urintherapie funktioniert

Das Raynaud-Syndrom (Morbus Raynaud) gehört zu den Durchblutungsstörungen.
Ich habe mit diesem Symptom, hier am Forum, ein Zuordnungsproblem. Gehört es nun zu den Durchblutungsstörungen oder zu Krampfadern, Schwellung, Ulcus cruris: Eigenurin ? Es gehört zu beiden Threads, aber ob ich den LeserInnen zumuten kann, permanent von einem Thread in den anderen zu springen, glaube ich eher nicht. Folglich habe ich dieses Thema hier in diesen eigenen Thread verschoben und es, wie ich hoffe - allgemein verständlich (?) - editiert.
Im Thread Durchblutungsstörungen, mit Posting vom 1. Apr 2015, 00:40 habe ich denn auch beschrieben, in welcher Weise es zu einer Verschärfung dieses bis dahin doch eher ruhenden Symptoms kam: ich begann eine Trinkkur mit Eigenurin. Da ist normalerweise auch nichts weiter dabei, außer wenn man Kettenraucher ist und sich selbst mit seinem eigenen Urin innerlich vergiftet. Es begann schrittweise..
Krâja hat geschrieben:Zu dem Zeitpunkt, in dem ich mit der Trinkkur des eigenen Mittelstrahlurins anfing, habe ich sehr stark geraucht und erhebliche Mengen Bohnenkaffee getrunken.
Ich begann am 23. März mit einem viertel Glas, also cirka 35ml frischem Morgenurin. [..] Ich probierte immer mal wieder ein bißchen Mittelstrahlurin am ersten Tag. Irgendwann begann ich mich zu wundern, was wohl mit einigen meiner Fußzehen passiert sein könnte, sie taten an ihrer Unterseite weh. In der kalten Jahreszeit gehe ich zwar in der Wohnung barfuß, aber ich habe keinen Fußpilz und meines Wissens auch keine Insekten, die mich in meine Zehen beißen. Zu sehen war nichts, zu fühlen auch nicht, sie taten aber weh. Ich schien an zwei Zehen, an ihrer Unterseite, irgendwelche unsichtbaren Stiche zu haben. Sie juckten nicht, sie taten weh. Ich nahm Fußbäder im Gemisch Wasser/alter Mittelstrahlurin. Es trat keine Besserung ein, auch keine Verschlechterung.
Eine Weile später hatte ich das Gefühl enge Ringe um den Ansatz meiner Zehen zu tragen. Ich nahm weiterhin Fußbäder, wunderte mich und wandte mich wieder meiner Lektüre zu. Irgendwann fiel mein Blick mal wieder auf meine nackten Zehen. Ich hatte plötzlich eine Art Druckstellen auf der Oberseite meiner Zehen, unterhalb vom Nagel, erbsengroß. Nicht auf allen Zehen, nur auf zwei Zehen am linken Fuß. Nun ja, dagegen hilft Mittelstrahlurin, dachte ich und dachte anscheinend falsch. Das Gefühl der Ringe blieb, die unsichtbaren Insektenstiche blieben und die Druckstellen blieben auch, das heißt, nein, sie blieben nicht, sie veränderten sich, sie wurden rot und röter und sahen aus wie Blutblasen. Solche Erscheinungsbilder hatte ich bisher noch nicht, konnte sie auch nicht zu ordnen und verstanden hab ichs auch nicht.
[..] Blutleere weiße Zehen und Finger sind mir, an sich, ein vertrauter Anblick, aber ich hatte sie Monate nicht mehr gehabt und nahm erstaunt zur Kenntnis, daß sie plötzlich wieder da waren. Ich dachte, sie seien weg, entfernt mithilfe der Urintherapie. Ich massierte meine weißen Zehen, nahm ein weiteres kaltes Urinfußbad und hatte aufeinmal nicht mehr nur an einem Fuß weiße Zehen, sondern an beiden Füßen jeweils zwei bis drei weiße Zehen. Es dauerte nicht lange, das Blut kam bald wieder zurück in die Zehen. Es blieb aber nicht lange drin. Sie wurden dauernd weiß. Ich ging auf den Zehenspitzen durch meine Wohnung, nahm Urinfußbäder, bewegte die Zehen und wunderte mich.
Wenig später stellte ich fest, dass ich auf den Zehen, die jeweils weiß und blutleer wurden, auf der Zehenspitze, direkt unter dem Nagel diese seltsamen Blutblasen hatte. Sie wurden mehr, ich bekam sie auf beiden Füßen. Dann starben meine Finger ab, nicht so wie sonst mal einer, nein auf der rechten Hand starben die Finger - ganz entgegen ihrer sonstigen Angewohnheiten nicht in der Fingerkuppe ab, sondern im Mittelglied. Auf der linken Hand bliebs bei den Fingerkuppen. [..] Ich bemühte mich, das Blut wieder in meine Finger und Zehen zu kriegen. Ich versuchte es mit heißem Wasser. Das nützte auch nichts. Nun versuchte ich es mit Zehen- und Fingergymnastik. Sie nahmen normale Farbe an, aber leider nicht lange. Ich hatte ungefähr im Rhythmus von 30 Minuten absterbende Zehen und Finger.
DAS kannte ich noch nicht, sowas hab ich zuvor noch nie gehabt. Daß ab und an mal ein Finger abstarb oder ein Zeh .. das kenne ich seit Ewigkeiten, die Finger sterben seit meiner Kindheit jeden Winter ein oder zweimal ab, ein abscheulicher Zustand, das tut weh, immer dann, wenn das Blut wieder in sie hineinströmt. Scheint bei uns erblich bedingt zu sein, die weiblichen Mitglieder meiner Familie haben das alle. Daß Zehen gelegentlich mal absterben, wußte ich auch bereits, wann das begonnen hat, weiß ich nicht mehr, aber es ist lange her. Aber 'normalerweise' trat dieses Phänomen, bekannt als Raynaud-Syndrom (Morbus Raynaud), ein bis zweimal über einen Zeitraum von rund 5 Monaten auf. Nun hatte ich es als Dauerzustand. Alle 30 Minuten begann das Spielchen von vorne und nicht nur das, wenn das Blut wieder in den Fingern und Zehen drin war, sahen sie nicht etwa normal gefärbt aus, nein, sie färbten sich blaurot.
Es ging dann auch noch weiter, meine Füße wurden blutleer und weiß. Ein bißchen später wurde meine rechte Wade plötzlich weiß. Das Blut kam immer wieder zurück, aber meine Hautfarbe veränderte sich zunehmends. Ich habe eigentlich eine sehr helle Hautfarbe, aber am Dienstag letzter Woche wurde ich blau-rot gesprenkelt.
Meine Hände und Füße, die ja nun eigentlich schon seit Monaten wohltemperiert waren, wurden aufeinmal eisig kalt. Auch mir wurde es langsam kalt. Die Haut oben auf meinen Zehenendgelenken der großen Zehen begann zu glänzen wie die Haut einer vollreifen Tomate. Es gab dort zwar keine Blutblasen, aber auch die Haut auf den Blutblasen an den Zehen glänzte, und es gab auch glänzende Hautstellen auf meinen Handrücken. [..] Die rotblaue Maserung der Haut setzte augenblicklich wieder ein, meine Zehen und Finger wurden taub und starben ab.
Wir kommen nun zur äußerlichen Eigenurin-Behandlung folgender Symptome:Krâja hat geschrieben:Re: Durchblutungsstörungen in der Urintherapie, 3. Apr 2015, 21:39: Neu hinzu gekommen ist etwas, das mir zwar nicht völlig unbekannt ist, aber es trat bisher selten auf, und ich dachte eigentlich, es läge daran, daß ich den ganzen Tag stehe: brennende Fußsohlen. [..] ich wollte wissen, was es mit diesen erbsengroßen roten Druckstellen auf meinen Zehen und der glänzenden Haut auf sich haben könnte. Es mußte in einem Zusammenhang mit dem Raynaud-Syndrom stehen, denn ich habe dieses seltsame Symptom in erster Linie auf den Zehen, die ihr Aussehen verändern und weiß werden. Nicht nur auf diesen Zehen, aber dort fing es an.
Das Raynaud-Syndrom [..] kann Folgen haben: [..] Die Symptome einer möglichen Folge, einer Erythromelalgia sind u.a. brennende Füße, Ausschlag, Rötung, blau-violette Hautfarbe und glänzende Haut.[..]
- Raynaud-Syndrom
- brennende Füße, Ausschlag, Rötung, blau-violette Hautfarbe und glänzende Haut (Erythromelalgia)
- schlecht heilende Wunden (Ulcus cruris)
Im Nachhinein ist man klüger: man darf seinen eigenen Harn bei belastendem Streß nicht trinken, weil er 'negativ' aufgeladen ist. Man muß sich erst mittels Meditationstechniken u.a. innerlich befreien, bevor man den eigenen Harn oral einnehmen darf. Ja, und rauchen darf man natürlich auch nicht, aber das weiß ja jedes Kind. Gesunder Harn kann das psychische Gleichgewicht erhalten, kranker Urin kann es nicht herstellen [mehr dazu].
Anmerkung: wir verwenden ausschließlich Mittelstrahlurin.Die Lehre vom Heilenden Harn...: Lesen, verstehen, begreifen und umsetzen, es ist ganz einfach, sollte man meinen. Es ist leider nicht ganz so einfach, denn jeder versteht etwas anderes. Es schreibt auch jeder etwas anderes. Was ich verstanden habe und wie ich es umsetze, kann man hier nachlesen.. Was ist Heilender Harn? Hat jeder diesen Heilenden Harn? Ist Urin zu jeder Zeit ein Heilender Harn? Was kann man tun, um einen Heilenden Harn zu erhalten? Nachdenken? [mehr lesen]
Man beachte bitte vor Anwendung der Urintherapie das Posting zu den
Anwendungsarten des Urins mit den Angaben zur Kontraindikation.