Die Grenzen des Möglichen - oder: Können Steine schaden?
Wenn man von radioaktiven, hochgiftigen oder allergieauslösenden
Mineralien und Metallen einmal absieht (derartige Materialien gehören normalerweise nicht ins Heilsteine-Repertoire), können äußerlich angewandte Steine in der Regel nicht unmittelbar schaden. Insbesondere schon aus dem einen Grund, da man Steine im Gegensatz zu anderen "Medikamenten" bei heftigen Reaktionen wieder weglegen kann. Ein indirekter Schaden kann allerdings erfolgen, wenn dieses "Weglegen" nicht erfolgt oder wenn eine falsche Wahl getroffen wurde, der Stein also unwirksam ist und eine zur Heilung notwendige Maßnahme unterbleibt. Doch dies ist kein Stein-spezifisches Problem, derartiges kann bei mangelnder Sorgfalt bei jeder Therapie geschehen.
Ansonsten ist bei allen Anwendungen zu beachten, daß Erstverschlimmerungen auftreten können, die jedoch in der Regel nach spätestens ein- bis drei Tagen von einer deutlichen Besserung abgelöst werden. Sollten Beschwerden längere Zeit andauern oder dramatische Ausmaße annehmen, muß schnellstens Kontakt mit dem/der jeweiligen Therapeuten/Therapeutin aufgenommen werden.